Über Schneeren
Schneeren wurde 1215 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich wahrscheinlich aus dem Wort „snedere“ ab, was im Mittelalter soviel wie Schneide oder Grenze hieß, aber auch Gebiete in der Nähe zu Mooren kennzeichnete. Während des 30- jährigen Krieges brannte die ursprüngliche Siedlung vollständig ab und das Dorf wurde an seiner jetzigen Stelle wieder aufgebaut. Seine bewegte Geschichte durch die Jahrhunderte ist in der Dorfchronik nachzulesen.
In der heutigen Zeit gehört Schneeren zum früheren Landkreis Neustadt am Rübenberge. Mit der Gebietsreform am 01. März 1974 erfolgte die Eingemeindung in das Stadtgebiet Neustadt und der Region Hannover.
Landschaftlich betrachtet liegt Schneeren am äußersten Rand der Südheide und inmitten des Naturparks Steinhuder Meer. Der Grinderwald bildet die nordwestliche Grenze. Strukturell hat das Dorf die eher selten zu findende Form eines Haufendorfes.
Mit ca. 1450 Einwohnern zeichnet sich Schneeren durch eine sehr gut erhaltene bäuerliche Infrastruktur aus. Diese legt den Grundstein zu einer intakten Dorfgemeinschaft, in der heute noch Brauchtum und Tradition gelebt werden, was sich jedes Jahr aufs Neue in den vielfältigen Dorfveranstaltungen widerspiegelt.
Weitere interessante Informationen zu unserem Dorf und seiner Geschichte kombiniert mit vielen bildlichen Eindrücken sind in der hier abrufbaren Broschüre "Spurensuche in Schneeren" enthalten.
Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unser Dorf und seine Institutionen, Wirtschaft, Gastronomie und Touristik etwas näher bringen. Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin, dass wir lediglich die Plattform für diese Informationen stellen. Für die Aktualität der Angaben sind die Beitragenden selbst verantwortlich. Wir bitte hierfür um Ihr Verständnis. Danke!
800 Jahre Schneeren
2015 war für Schneeren ein besonderes Jahr.
"800 Jahre Schneeren" wurde fast ein Jahr lang mit vielen Veranstaltungen gefeiert.
Hier finden Sie ein paar Bilder von diesen großartigen Veranstaltungen, die uns noch lange in Erinnnerung bleiben werden.
(C) Fotos: Antje Stünkel und Torsten Schrader