Heimatverein Schneeren e.V.
Aus Verbundenheit zu Schneeren - gemeinsam traditionsbewusst die Zukunft gestalten

Kirche "Zum guten Hirten" 

2024 - 300 Jahre Kirche in Schneeren

Dorfrundweg Station 3

Evangelisch - lutherisch:

Die Kirche in Schneeren in ihrer heutigen Gestalt ist vermutlich die dritte Kirche am gleichen Platz, erbaut im Jahr 1724 – darauf weist die Inschrift über dem Nordeingang.

1792 wurde der Kirchturm unserer Kirche durch Blitzschlag zerstört und erst 1913 durch einen neuen Turm mit Turmuhr ersetzt.

Die hölzerne Kanzel stammt aus dem 17. Jahrhundert, ist also älter als die jetzige Kirche. Das gilt auch für die Taufschale, sie trägt eine Inschrift von 1641.
Der achteckige Taufstein aus Sandstein wurde 1729 gestiftet. Der Holzaufsatz des Altars wurde 1780 gefertigt.

Um 1845 wurde die Orgel von den Gebrüdern Meyer aus Hannover gebaut, mit 17 Registern in zwei Manualen und einem Pedal.

Im Jahr 1953 wurde die Kirche außen erneuert. Innen wurden die Priechen und Emporen entfernt. Später wurden die Bänke durch Stühle ersetzt.
1988 erhielt die Kirche den Namen „Kirche zum guten Hirten“.

Eine Außensanierung folgte 2006 und die Innensanierung der Kirche wurde in den 2020 bis 2022 durchgeführt.


Gemeinde Mardorf/ Schneeren
Kirche "Zum guten Hirten" - Küsterweg - Schneeren

Pastor:
Pastor: Herr Volker Milkowski
Mail: Volker.Milkowski@gmx.de

Gemeindebüro:
Antje Stünkel, Küsterweg 2, Tel.: 05036 566

Sprechzeiten:
dienstags 09:00-11:30 Uhr und donnerstags 17:00 - 19:00 Uhr

Mail: kg.mardorf-schneeren@evlka.de

Mehr Informationen zu unserer Kirche, aktuelle Termine und den Gemeindebrief sind zu finden unter:
https://mardorf-schneeren.wir-e.de/aktuelles


Veranstaltungen im Jubiläumsjahr




Die Glocken

Heute sind im Turm vier Glocken aufgehängt. Die größte Glocke hat einen Durchmesser von 1,2 Meter und eine Höhe von 96 Zentimeter. Diese Glocke wurde als Kriegsersatz im Jahr 1925 von den Gebrüdern Radler in Hildesheim gegossen. Die zweite Glocke, die Gebetsglocke (Durchmesser 1,02 Meter, Höhe 81 Zentimeter), stammt aus dem Jahr 1836 und wurde von H. A. Bock aus Hannover-Linden gegossen. Zwei kleinere Glocken bedienen den Uhrenschlag im Turmreiter. Dreimal am Tage schlägt die Gebetsglocke: Jeweils um 6, 12 und 18 Uhr wird mit neun Schlägen an die Sieben Bitten des Vater Unsers mit Einleitung und Schluss erinnert.


 
 
 
 
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